Wir sind da „wo“ Menschen Hilfe brauchen

Selbstverständnis und Arbeitsfelder

Der Namensgeber Johann Friedrich Oberlin (1740-1826) hat als Pfarrer, Erzieher und Sozialreformer Seelsorge, Bildung, Erziehung und Entwicklungshilfe miteinander verknüpft. Gemeinsam mit anderen Organisationen und der Öffentlichkeit arbeitet das Oberlinhaus wie einst J.F.Oberlin an der Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft mit.

Das Oberlinhaus stellte sich dabei immer neuen gesellschaftlichen Herausforderungen und Aufgaben und hat in den mehr als 70 Jahren seines Bestehens viele Veränderungen und Erweiterungen seiner Aufgaben erlebt. Derzeit geschieht dies in den Bereichen Schulen, Berufsausbildungen, Fort- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung sowie unterschiedlicher Betreuungsformen für Kleinkinder und junge Erwachsene. Im Mittelpunkt der Arbeit der Mitarbeiter des Oberlinhauses steht der Mensch. In den unterschiedlichen Bereichen des Oberlinhauses arbeiten derzeit ca. 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Träger

Träger des Oberlinhauses ist der Verein Oberlinhaus Freudenstadt e.V. Das Oberlinhaus Freudenstadt ist Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg und im Evangelischen Schulwerk Baden und Württemberg. Vorsitzender der Mitgliederversammlung ist OStD i.R. Klaus Schierle. Vorsitzender des Trägervereins und Leiter des Oberlinhauses ist Direktor Hans-Henning Averbeck. 

Leitbild

Von Johann Friedrich Oberlin hat das Oberlinhaus den Ansatz ganzheitlicher und umfassender Hilfe und Betreuung übernommen. Aufgabe des Oberlinhauses ist es, da zu sein, wo Menschen Hilfe brauchen. Die biblische Botschaft, gerade auf der Seite der Schwachen und Benachteiligten zu stehen, ist uns dabei Auftrag und Ermutigung zu dieser diakonischen Arbeit. Dem Leitbild der Diakonie folgend versteht sich das Oberlinhaus auch heute als Anwalt derer, die Hilfe brauchen und stellt die Würde des Menschen, ob jung oder alt, in den Mittelpunkt seiner Arbeit.